Frankfurt-Niederursel ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main. Niederursel hatte im Jahr 2005 etwa 16.100 Einwohner auf einer Fläche von 802,3 ha. Die Zahl der Einwohner steigt allerdings, da mehrere Neubaugebiete am Niederurseler Hang ab 2005 bezogen wurden. Der Stadtteil wurde am 1. April 1910 nach Frankfurt eingemeindet.
Niederursel liegt am Unterlauf des Urselbachs im Norden Frankfurts. Es grenzt im Norden und Westen an die Gemarkungen von Steinbach und Oberursel, im Nordosten an Kalbach-Riedberg, im Osten an Eschersheim und Heddernheim und im Süden an Praunheim. Der Stadtteil wird in der noch immer genutzten Ackerbaufläche im Norden von der Autobahn Frankfurt-Kassel durchquert.
Die Umgehungsstraße von der Nordweststadt nach Oberursel brachte eine enorme Verkehrsberuhigung.
Niederursel liegt an der Rosa-Luxemburg-Straße, die vom Knoten Miquelallee nach Oberursel führt. Weitere Hauptstraßen des Stadtteils sind die Niederurseler Landstraße, der Praunheimer Weg, der Hammarskjöldring sowie der Gerhart-Hauptmann-Ring. Am westlichen Rand Niederursels verläuft die Autobahn A5, die jedoch in diesem Bereich keine Abfahrt hat.
An den Öffentlichen Nahverkehr ist Niederursel durch die Linie U3 der Frankfurter U-Bahn angeschlossen. Die Station Niederursel liegt im alten Ortskern des Stadtteils.
Albert-Griesinger-Schule; jetzt Mosaikschule (Förderschule)
Erich-Kästner-Schule (Grundschule)
Ernst-Reuter-Schulen (gymnasiale Oberstufe und integrierte Gesamtschule)
Heinrich-Kromer-Schule (Grundschule)